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Geschädigte von Verfolgungsjagd gesucht

Am Mittwoch beging eine 20-Jährige mit ihrem Wagen eine halsbrecherische Flucht vor der Polizei. Die Polizei bittet Geschädigte darum, sich bei ihr zu melden.

Symbolbild

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Artern. Am Mittwochabend beabsichtigten Polizisten, gegen 18.35 Uhr, in Artern, in der Schönfelder Straße, einen silberfarbenen Audi A3 zu kontrollieren. Dessen Fahrerin hatte eine Ampel bei Rot passiert. Anstatt anzuhalten, setzte die Frau ihre Fahrt fort und begann eine halsbrecherische Flucht vor der Polizei. Sie befuhr die Reinsdorfer Straße in Richtung Ortsausgang Artern und weiter nach Reinsdorf. Hier musste sie verkehrsbedingt abbremsen. Auf Höhe des Sportplatzes in Reinsdorf überholte die Frau ein Auto und bog nach links in Richtung Gehofen ab. Hierbei kollidierte sie beinahe mit einem Fahrzeug, da sie die Kurve beim Abbiegen geschnitten hatte. Die Flucht setzte sich fort in Richtung Gehofen. Dabei mussten mehrere Fahrzeuge im Gegenverkehr ausweichen. Kurz vor dem Brückenkopf am Ortsausgang Ritteburg, kam es wieder zu einem Beinahe Unfall mit dem Gegenverkehr. Die Fahrt ging weiter nach Kalbsrieth, in Richtung Schönewerda. In einer Kurve verlor die 20-Jährige die Kontrolle über den Audi. Sie beschädigte ein Hinweisschild, wodurch am Audi massive Schäden entstanden. Auf einem Acker endete die Fahrt. Die Frau versuchte nun weiter zu Fuß zu flüchten. Hatte aber keinen Erfolg. Die Polizisten nahmen die 20-Jährige aus dem Kyffhäuserkreis fest. Sie stand unter dem Einfluss von Drogen. Ihren Führerschein stellten die Polizisten sicher. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft erfolgte noch am Abend eine Wohnungsdurchsuchung bei der jungen Frau. Zudem musste sie mit zur Blutentnahme ins Krankenhaus. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten eine größere Summe an Bargeld sowie verschiedene Betäubungsmittel. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Die Polizei in Artern sucht nun die Autofahrer, die durch die Fahrweise der jungen Frau bedrängt und gefährdet worden sind. Betroffene werden gebeten, sich bei der Polizei in Artern, unter der Telefonnummer 03466/3610 zu melden.

Rückfragen bitte an:
Thüringer Polizei
Landespolizeiinspektion Nordhausen
Pressestelle
Telefon: 03631 961503
E-Mail: pressestelle.lpindh@polizei.thueringen.de

Landespolizeiinspektion Nordhausen

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